Das Universum. Unvorstellbar weit. Wir befinden uns an Bord des Raumschiffes der beiden ewig Reisenden: Manja und Rafael Kaletka. Dies sind ihre Geschichten und ihre Erlebnisse, verpackt in einen sphärischen Synth-Pop-Sound mit klaren Gesängen und hymnischen Melodien. Dies ist das Universum von X-O-Planet.

Seit Anfang 2017 haben nunmehr drei Alben dieser Formation das Licht unserer Welt erblickt. Von einfachen Touristen (“Passengers”) werden wir zu aktiven Raumfahrern (“Voyagers”) bis hin zu Forschern (“X”), die sich ihren Reim aus all ihren Erlebnissen und Erfahrungen auf ihren Abenteuern machen. Folgen wir den beiden Protagonisten vorbei an den Säulen der Schöpfung zu fremden Planeten. Wir fliegen mit ihnen durch das große Unbekannte und entdecken, was uns umgibt. Was ist Gravitation? Wie ähnlich ist uns fremdes Leben? Was wird aus einem sterbenden Stern? Wohin die Reise noch gehen wird, kann keiner genau sagen. Doch es bleibt spannend, denn es sind bei Weitem noch nicht alle Geheimnisse entdeckt, erforscht oder gar gelöst…

X-O-Planet – X

Drei Jahre nach der Veröffentlichung des zweiten Albums machen sich Manja und Rafael Kaletka mit ihrem neuesten
Longplayer namens “X” auf zu neuen Ufern ihrer Reise durch Raum und Zeit. Thematisch haben sie von Beginn an ihr
Zuhause im Bereich Science Fiction gepaart mit wissenschaftlichen Erkenntnissen aus der Forschung gefunden. Das
alles wird mit einem erfrischenden elektronischen Pop Sound verpackt. Der Hörer erlebt sphärische Synth-Klänge und
Gesänge von Rätseln, die uns das Universum aufgibt, sowie von Auswirkungen, die eine wissenschaftliche
Weiterentwicklung unserer Spezies Mensch auf uns hat und noch haben könnte.
Mit “Prelude X” wird das neue Musikkapitel eingängig eröffnet. Die prägnante Melodie wird später im Song “Lucid
Paradise” aufgenommen und fortgeführt. Erzählt wird hier die Geschichte einer Naturkatastrophe und wie die Menschheit damit umgeht. In “The Gathering” wird der Sehnsucht nach dem liebsten Geschöpf begegnet und “Ghost Galaxies” zeigt uns die gespenstische Seite des Universums. Danach folgt das epische “Blue Planet”, was schon rein musikalisch aber auch inhaltlich der perfekte Kandidat für den nächsten ESC wäre, denn wie der Name schon sagt, geht es um unseren wunderschönen Heimatplaneten. “Northern Light” hypnotisiert den Hörer mit sanften Klängen und Gesängen von Geborgenheit. Mit dem monumentalen “The Universe In Mind” wird die Bedeutung jedes einzelnen Wesens im Universum gepriesen. Etwas leichter geht es dann wortwörtlich und melodisch mit “Like A Feather” weiter. In “Snowflakes” wird das künstliche Konstrukt “Zeit” thematisiert.
Den krönenden Abschluss bildet der Song “Bygone Worlds”, in welchem es um den erstaunlichen Fakt geht, dass
Vergangenes fast ewig nachwirken kann – eben wie das Licht eines längst untergegangenen Sterns.